Das war das GT Masters 2022 auf dem Sachsenring
- ADAC GT Masters begeistert bei sonnigem Herbstwetter
- 26.000 Zuschauer erleben Motorsport am Wochenende
- FIA ETCR Deutschland-Premiere auf dem Sachsenring
Hohenstein-Ernstthal. Vom 23. bis 25. September gastierte das ADAC GT Masters als drittes Großevent des Jahres auf dem Sachsenring. Nach dem Motorrad Grand Prix im April und der ADAC Sachsenring Classic im Juli, läutet ein erfolgreiches ADAC GT Masters das Ende der Motorsportsaison 2022 auf dem Sachsenring ein. Das Ergebnis kann sich sehen lassen, denn im Laufe des Wochenendes waren 26.000 Besucher vor Ort und haben sich vom Motorsportfeeling mitreißen lassen. Der Herbstanfang hat zwar die Temperaturen herunter gedreht, aber die Rennsportbegeisterten durften sich fast durchweg über Sonnenschein freuen. Mit im Gepäck waren nicht nur die großen GT Rennserien wie GT Masters und GT4 Germany, auch der Porsche Carrera Cup und das ADAC TCR Germany zeigten dem Publikum vor Ort ihr renntechnisches Können. Dazu gab es noch eine echte Deutschland-Premiere: Die Zuschauer durften das Finale der FIA ETCR eTouring Car World CUP im Rahmen des GT Masters live am Sachsenring erleben. In sogenannten „Battles“ fuhren die Fahrer des FIA ETCR ihre Platzierungen aus. Angelehnt ist dieses System an den Rallyecross, bei dem immer nur ein kleiner Teil aller Fahrzeuge an einer Veranstaltung teilnimmt. Noch spannender und vor allem einzigartig für die Fans war der „Power-up“-Modus, wobei eine Art Booster kurzfristig die Maximalleistung von 500 kW (680PS) freisetzt. Namenhafte Fahrer, wie FIA Rallyecross-Weltmeister Mattias Ekström und die ehemaligen ADAC GT Masters-Piloten Bruno Spengler und Maxime Martin, haben diese außergewöhnliche Rennserie besonders spannend gemacht. Als Weltmeister in der FIA ETCR konnte am Sachsenring der Franzose Adrien Tambay gekürt werden.
Spannende Rennen für sächsische Fahrer
In diesem Jahr waren alleine sechs Fahrer aus Sachsen am Start. Maximilian Paul ist dabei der einzige Sachse in der GT Masters Klasse. Er pilotiert für das Team Paul Motorsport einen Lamborghini Huracán GT3 Evo. Nach einem letzten Platz in Rennen 1 am Samstag, haben er und Teamkollege Marco Mapelli einen tollen dritten Platz eingefahren. Das Rennen auf dem heimischen Sachenring wollten auch Rallye-Legende Ruben Zeltner und Rennfahrer Dominik Fugel nicht verpassen. Beide stellten sich, jeweils in einem Mercedes AMG GT4, als Gaststarter der großen Konkurrenz im Feld des ADAC GT4.
Weitere Informationen finden Sie auf: adac.de/gt-masters